Autologe Knochentransplantate gelten als Goldstandard zum Zweck der Knochengeweberegeneration aufgrund ihrer osteogenen, osteoinduktiven und osteokonduktiven Potenz.1,2 Die Gewinnung von Eigenknochen ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden, da häufig ein weiterer operativer Eingriff an einer anderen Lokalisation als dem späteren Implantationsort nötig ist.3 Die Entnahme ist daher oftmals mit Nebenwirkungen und möglichen Infektionen verbunden.3,4 Zudem ist die Menge an zu gewinnendem autologen Knochengewebe vielmals zu gering, um die Defekt- bzw. Implantationsstelle füllen zu können. Als Alternative zum Eigenknochentransplantat oder auch zur Volumenerhöhung stehen dem Kliniker mittlerweile diverse Knochenersatzmaterialien zur Verfügung, welche auf allogenem oder xenogenem Gewebe basieren oder synthetischen Ursprungs sind.1,5
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