Am Rande des diesjährigen Ostseekongresses, den 6. Norddeutschen Implantologietagen am 7./8. Juni 2013 in Rostock-Warnemünde, befragte Georg Isbaner, Redaktionsleiter des Oralchirurgie Journals, Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz aus Wiesbaden zu den zahnmedizinischen Diagnose- und Therapiestrategien für Bisphosphonat-Patienten. Laut Prof. Grötz gelte es, die unterschiedlichen Risikoprofile der betroffenen Patientengruppe zu identifizieren, um eine angemessene orale Betreuung gewährleisten zu können. Ähnlich der sich wandelnden Lehrmeinung bzgl. Implantatversorgungen bei Strahlentherapiepatienten erleben wir gerade die kontroverse Einschätzung der Implantatindikation unter Bisphosphonat- oder Denosumab-Therapie.
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