In den vergangenen Wochen und Mo- naten konnte man immer wieder auch in der Laienpresse lesen, dass es bei verschiedenen Medikamenten mittel- und langfristige Lieferengpässe gäbe. So war es Anfang des Jahres das Betäubungsmittel Remifentanil, das der Haupthersteller GlaxoSmithKline nicht in ausreichender Menge produzieren konnte. Spricht man mit Krankenhaus- apothekern, so berichten diese, dass sich in den letzten Jahren Liefereng- pässe im zunehmenden Maße häufen und Risiken teilweise immer dann entstehen, wenn z. B. lebenswichtige Zytostatika, die in der Krebstherapie wichtig sind, nicht ohne Weiteres durch einen ähnlichen Wirkstoff ersetzt werden können...
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