Bei einer beidseitigen Kieferkammaugmentation mit der allogenen Schalentechnik im Unterkiefer wird chirurgisch versucht, den Kieferkamm auf beiden Seiten des Unterkiefers zu erweitern, wobei die allogene Knochenschale in den Kieferkamm eingesetzt wird, um ausreichend Platz für Zahnimplantate zu schaffen. Dieser Eingriff ist weniger invasiv als eine Knochenblocktransplantation. Der Heilungsprozess verläuft schneller. In den letzten Jahren hat sich diese Technik als eine erfolgreiche Methode zur Kieferkammaugmentation etabliert. Dr. Markus Zeck, Fachzahnarzt für Oralchirurgie mit eigener chirurgischer Überweiserpraxis in Braunschweig,und Dr. Andreas Schütze, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, besprechen im Folgenden einen Behandlungsfall mit autologer Knochenrekonstruktion.
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