Blut, Eiter, Speichel, Mund-geruch – was die meisten Menschen eklig finden, gehört für die Zahnmediziner/ -innen1 zum alltäglichen Bild in der Praxis. Hoffentlich gewöhnen sich die Studierenden schnell an diese Gerüche und Subs-tanzen. Denn auch im Sinne der Patienten ist es wenig förderlich, wenn der behandelnde Arzt beim Anblick eines verfaulten, mit Plaque überzogenen Gebisses, aus welchem bestialischer Gestank strömt, mit seiner Übelkeit kämpft. Um den aufkommenden Ekel zu ertragen, müssen Strategien entwickelt werden. Dabei soll eine Annäherung zum Phänomen des Ekels helfen.
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