Obwohl die Implantologie in Deutschland erst seit 1982 als Therapie wissenschaftlich anerkannt ist, kann sie in den zahnärztlichen Praxen eine ungewöhnliche Erfolgsgeschichte verbuchen. Die Verlagerung der Behandlungsschwerpunkte hin zu Prophylaxe, Ästhetik und einem dauerhaft funktionstüchtigen Gebiss auch im Alter hat die Implantologie zunehmend ins Blickfeld der Patienten gerückt. Einer Studie der Stiftung Warentest zur Jahreswende 2008/09 zufolge verlieren nichtimplantierende Praxen Patienten (Quelle: www.implantate.com). Bei der Umfrage bestätigte sich zudem erneut, dass ein großer Teil der Patienten über eine Zahnzusatzversicherung verfügt, um sich eine bessere Versorgungsqualität leisten zu können. Auch Ratenzahlungen durch Abrechnungsstellen würden gut genutzt. Hier liegt im sich wandelnden Gesundheitsmarkt ein enormes Potenzial.
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