Wer hätte es für möglich gehalten, dass sich Unternehmen und Organisationen eines Tages ordentlich ins Zeug legen müssen, um an geeignete Beschäftigte, geschweige denn Fachkräfte zu gelangen? Der Kampf um Nachwuchstalente, Angestellte, Quereinsteiger und Mitarbeitende jeglicher Art ist zu einem Spießrutenlauf geworden. Konnten sich Unternehmen früher aus einer Vielzahl an Bewerberinnen und Bewerbern die geeigneten Kandidaten herausfiltern, ist jedes heute froh, überhaupt noch geeignetes Personal aufzutreiben. So putzt sich jedes Unternehmen regelrecht heraus, um auf dem Markt möglichst gut auszusehen und vor allem gesehen zu werden. In diesem Zusammenhang hat sich die Diskussion um den Arbeitgeber als eigene Marke sehr intensiviert. Unter dem Stichwort Employer Branding gibt es immer wieder neue Überlegungen, wie sich Unternehmen als Arbeitgebermarke neu definieren, um sich größere Anteile am Arbeitsmarkt zu sichern und die daraus resultierenden Vorteile zu genießen.
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