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SEITE 3
Inhaltsverzeichnis
Redaktion
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SEITE 5
Editorial: Interdisziplinarität in der Kieferorthopädie – Chancen durch Kombinationen
Dr. Carmen Schmid-Herrmann
Heutzutage ist es unumstritten, dass komplexe kieferorthopädische Fälle eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen (zahn-)medizinischen Disziplinen erfordern...
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SEITE 6
Der Distalizer – eine friktionsfreie Alternative zum Beneslider?
Prof. Dr. Benedict Wilmes und Prof. Dieter Drescher
Herkömmliche Geräte zur Distalisierung von Oberkiefermolaren sind in ihrer Effektivität oft begrenzt und teilweise von der Mitarbeit des Patienten abhängig.1, 2 Des Weiteren wird bei vielen Non-Compliance-Geräten (wie zum Beispiel bei der Pendulum-Apparatur) ein Verankerungsverlust von über 50 Prozent im Sinne einer Mesialwanderung der Prämolaren beobachtet.3, 4 Insbesondere die einseitige Molarendistalisierung stellt eine schwierige Behandlungsaufgabe dar. Einseitige Klasse II-Gummizüge sollten hier in den meisten Fällen unbedingt vermieden werden, um die Dentition im Unterkiefer nicht aus einer korrekten in eine asymmetrische Position zu bewegen. Die skelettale Verankerung hat sich in den letzten Jahren nicht zuletzt wegen ihrer geringeren Anforderungen an die Patientencompliance durchgesetzt...
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SEITE 12
Ganzheitlicher Ansatz zur Behandlung des offenen Bisses
Dr. Andrea Freudenberg und Dr. Lena Rass.
Der Terminus „offener Biss“ beschreibt eine vertikale Abweichung, welche durch fehlenden Kontakt zwischen einzelnen Zähnen oder Zahngruppen in Schlussbissstellung gekennzeich net ist.1–4 Es lässt sich hier zwischen einem negativen Overbite (klassischer offener Biss) und einem positiven vertikalen Overbite, aber mit fehlendem Frontzahnkontakt differenzieren (Abb. 1)...
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SEITE 22
Okklusionsqualität nach En-masse-Distalisation: im Oberkiefer mit interradikulären Minischrauben
Yann Janssens1, Patrick F. Foley2, Frauke Beyling3, Rainer Schwestka‑Polly4 und Jonas Q. Schmid5
Die Korrektur einer Klasse II-Malokklusion beim erwachsenen Patienten kann basierend auf einer umfassenden Diagnostik auf ganz unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Im Falle eines nichtchirurgischen Vorgehens kann die dentoalveoläre Korrektur in Abhängigkeit von den Ergebnissen der diagnostischen Auswertung primär aus dem Oberkiefer (Prämolarenextraktion, Distalisation) oder primär aus dem Unterkiefer (intermaxilläre Klasse II- Gummizüge, rigide oder flexible Bite-Jumper) durchgeführt werden. Bei der Auswahl der geeigneten Methode stehen unter anderem auch Überlegungen zur Zuverlässigkeit und Effizienz der unterschiedlichen Konzepte im Vordergrund...
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SEITE 32
Umstellungsosteotomie ohne Kieferorthopädie sinnvoll?
Yann Janssens1, Patrick F. Foley2, Frauke Beyling3, Rainer Schwestka‑Polly4 und Jonas Q. Schmid5
Im Erwachsenenalter ist eine Korrektur von schwerwiegenden Kieferfehlstellungen nur als kieferchirurgisch- kieferorthopädische Kombinationsbehandlung möglich. Aufgrund der veränderten Morphe und Funktionsmuster nach der OP ist immer zusätzlich eine begleitende funktionskieferorthopädische Therapie und Logopädie notwendig und sinnvoll. So können Komplikationen vermieden und das erzielte Ergebnis langfristig stabilisiert werden...
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SEITE 36
Behandlung von Engständen im unteren Frontzahnbereich durch interproximale Reduktion oder Extraktion von Schneidezähnen
Dr. Rafi Romano und Dr. Lihi Keren
Engstände im unteren Frontzahnbereich sind wahrscheinlich der häufigste Grund, warum Patienten kieferorthopädischen Rat suchen. Das Problem verstärkt sich häufig im Laufe der Zeit durch Abrasion und Attrition der unteren Schneidezähne, insbesondere bei einem Tiefbiss, der zu erhöhten vertikalen und horizontalen Kräften in diesem Bereich führt...
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SEITE 46
Anomalie des progenen Formenkreises mit frontalem und lateralem Kreuzbiss bei Missverhältnis zwischen Zahn- und Kiefergröße
Dr. Carmen Schmid-Herrmann
Der Patient stellte sich erstmalig im Alter von zwölf Jahren im April 2017 vor (Abb. 1). Er wurde nach einer Frühbehandlung mit aktiven Platten bei seinem Hauszahnarzt von diesem zu mir überwiesen...
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SEITE 54
Das M.A.R.A. als effiziente Distalisierungsapparatur – ein Tausendsassa in der Klasse II-BehandlungTeil 1 + 2
Dr. Volkan Özkan, Dr. Uta Gönner und Dr. Stefan Blasius
Skelettal verankerte Distalisierungs apparaturen sind heute State of the Art in der Klasse II-Behandlung zur mitarbeitsunbabhängigen Distalisierung von mesial stehenden oder nach mesial aufgewanderten Molaren. Diese Apparaturen werden v. a. im bleiben den Gebiss oder im späten Wechselgebiss eingesetzt...
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SEITE 66
Ist das Frühbehandlungskonzept mykie® nachhaltig? Teil 1 + 2
Dr. Andrea Freudenberg und Katrina Heuberger
Nach Erklärung der Grundlagen und des therapeutischen Vorgehens wird in der mehrteiligen Artikelreihe anhand von fünf Behandlungsfällen aufgezeigt, unter welchen Bedingungen eine Frühbehandlung nachhaltig sein kann. Möglicherweise sogar nachhaltiger bzw. stabiler als viele kieferorthopädische Behandlungen im späten Wechselgebiss. Im ersten Teil wird ein mykie®-Behandlungsablauf vorgestellt, der ausschließlich mit einem konfektionierten Trainer durchgeführt wurde. Im zweiten Teil, den Sie in der kommenden Ausgabe der KN lesen können, beschäftigen sich die Autorinnen mit mykie®-Behandlungsabläufen in Kombination mit Alignern und anderen Apparaturen...
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SEITE 82
Kieferorthopädisch-logopädisches Screeningverfahren zur Behandlung myofunktioneller Dysfunktionen
Christoph-Ludwig Hennig, Antonia Neumann, Ann Nitzsche, Albert Stemmler, Knuth Tränckner, Nicola Kühn, Thomas Lehmann und Collin Jacobs
Als myofunktionelle Dysfunktion (MD) oder orofaziale Dysfunktion bezeichnet man das fehlerhafte Schlucken eines Kindes, Jugendlichen oder Erwachsenen.1 Die Zunge nimmt während des Schluckvorgangs nicht ihre physiologische Position ein, sondern wird nach vorne oder seitlich zwischen oder gegen die Zähne geschoben...
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SEITE 92
Das infantile Schluckmuster und dessen Bedeutung in der Kieferorthopädie
Dr. Sandra Riemekasten
Im Rahmen der Überwachung der Kiefer- und Gebissentwicklung ist es erforderlich, bei Auffälligkeiten auf Ursachenforschung zu gehen. Neben genetischen Veranlagungen können unter anderem auch Störungen der Myofunktion, des Schluckens und der Sprachentwicklung Auslöser sein. Das infantile Schluckmuster wird häufig spät erkannt und kann in der Folge zu gravierenden Zahnfehlstellungen und Rezidiven führen...
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SEITE 96
Genetische Polymorphismen im Zusammenhang mit mandibulärer Retrognathie
Priv.-Doz. Dr. Eva Paddenberg-Schubert
In der Kieferorthopädie bieten personalisierte Diagnostik und Therapie ansätze das Potenzial einer hochwirksamen und von weniger Nebenwirkun gen begleiteten Behandlung. Zur präzisen und frühzeitigen Identifikation einer mandibulären Retrognathie sind Genotypisierungen im Rahmen einer personalisierten Diagnostik vielversprechend im Vergleich zu klassischen Ansätzen, welche beispielsweise mit tels Kephalometrie und klinischer Befundung den zum Untersuchungszeitpunkt vorliegenden Phänotyp bestimmen...
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SEITE 101
Abo: KN Kieferorthopädie Nachrichten
SEITE 102
Ist das Williams-Beuren-Syndrom für die Kieferorthopädie relevant?
Dr. med. dent. Karin Habersack
Das Williams-Beuren-Syndrom (WBS) ist eine seltene Erkrankung, die lebenslanger multiprofessioneller Therapiebegleitung bedarf...
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SEITE 109
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SEITE 110
Neuer Konsensus zur Prävention von Primärkaries während der KFO-Therapie
Dr. Esra Kosan
Demineralisierte Schmelzläsionen, auf Englisch „White Spot Lesions“ (kurz: WSL) genannt, sind eine ebenso häufige wie gefürchtete Begleiterscheinung kieferorthopädischer Therapie (Lovroc, Hertrich and Hirschfelder 2007). Trotz ausgiebiger Nachforschungen über die Genese der „weißen Flecke“ stellen sie Kliniker weiterhin vor große Herausforderungen...
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SEITE 112
Kieferorthopädische Behandlung von parodontal erkrankten Patienten (Teil 1 + 2)
Dr. Bashar Muselmani
Die zahnmedizinischen Fachdisziplinen Kieferorthopädie und Parodontologie besitzen eine Reihe inhaltlicher Berührungspunkte...
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SEITE 124
Lückenschluss im Unterkiefer mit CAD/CAM-Mesialslider und Alignern
Prof. Dr. Benedict Wilmes und Prof. Dr. Dieter Drescher
Als ästhetische Alternative werden heutzutage in zunehmendem Maße Aligner verwendet. Ne ben der Ästhetik gilt als weiterer Vorteil die geringere Anzahl an Demineralisierungen nach Therapie mit Alignern verglichen mit festsitzenden bukkalen Apparaturen.1 Mittels Alignern können Zähne mit einer hohen Verlässlichkeit gekippt und je nach Zahnform auch derotiert werden. 2 Eine begrenzte Wirksamkeit zeigen Aligner jedoch, wenn eine körperliche Zahnbewegung bzw. Wurzelbewegung gewünscht ist, wie es bei einem Lückenschluss, einer transversalen Expansion oder einer Distalisierung der Fall ist.3
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SEITE 129
Fit für QM, Dokumentation & Hygiene – die aktuelle Update-Reihe 2024
SEITE 130
CAT-Hybridbehandlung unter simultaner Anwendung von 2D-Lingualbrackets
Dr. med. dent. Marc Geserick
Die Clear Aligner-Therapie (CAT) hat die kieferorthopädische Behandlung revolutioniert und bietet eine diskrete und komfortable Alternative zu herkömmlichen Zahnspangen. Dieser innovative Ansatz verwendet maßgefertigte, transparente Schienen, um die Zähne in speziellen Sequenzen auszurichten...
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SEITE 133
Sharing is caring: Dentale Schreibtalente gesucht!
SEITE 134
Leaf Expander® Hybrid – eine ästhetische Lösung zur langsamen transversalen Erweiterung
Dr. Massimiliano Ciaravolo
Die transversale Unterentwicklung des Oberkiefers stellt eine häufig zu beobachtende Dysgnathie dar, die sich klinisch durch einen Schmalkiefer äußert, der häufig mit einem unilateralen oder bilateralen Kreuzbiss sowie Zahneng stand einhergeht.1 ...
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SEITE 138
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Dentalline GmbH & Co. KG