Einer der Nachteile der üblichen örtlichen Betäubung für routinemäßig durchgeführte Eingriffe beim Zahnarzt ist die lange anhaltende Taubheit im Weichgewebe mit durchschnittlich drei bis fünf Stunden (Hersh et al.1995, Malamed 2004). Dies gilt gerade für kurze Therapiemaßnahmen, die nur mit geringen Schmerzen nach dem eigentlichen Eingriff verbunden sind. Seit 15. März 2013 gibt es in Deutschland nun eine Behandlungsalternative, die ein schnelleres -Abklingen von Lokalanästhesien bewirkt. Prof. (Shandong University, China) Dr. med. Frank Liebaug gibt hierzu im Folgenden eine Übersicht und vermittelt erste klinische Erfahrungen.
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