Januar 2015. Harriniva, Lappland. 200 Kilometer nördlich des Polarkreises. Minus 20 Grad Celcius. Im nördlichen Finnland, direkt an der Grenze zu Schweden, liegt das Feriencamp Harriniva, die Ausgangsbasis für Husky-Schlittentouren. 450 Hunde begrüßen uns beim ersten Besuch mit einem respektablen Lärmpegel. Erste Zweifel kommen auf, ob man diese wilden Zeitgenossen wohl wird beherrschen können. Eine sechstägige Hundeschlittentour durch die Weiten Lapplands steht bevor. Damit wir mitteleuropäischen Asphaltindianer in unseren Outdoor-Klamotten nicht ins Frieren kommen, werden wir mit gefüttertem Overall, dicken Boots, Socken, zwei Lagen Handschuhen, Gesichtsmaske und Fellmütze zweckmäßig eingekleidet. Nach einer kurzen Einweisung durch unseren Guide (eine hier gestrandete Belgierin!) sind wir bereit für das Abenteuer. Beim Start sind die Hunde schon angeleint und wir können uns ganz auf die Schlitten konzentrieren...
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