In der Vergangenheit wurde die Endodontie in Deutschland durch zwei große Fachgesellschaften präsentiert. Eine Tatsache, die zu einer Reihe kontraproduktiver Entwicklungen, wie unnötigen Doppelmitgliedschaften, uneinheitlichen Definitionen des Titels „Spezialist für Endodontologie“ und konkurrierenden Veranstaltungen (Fachkongresse, Curricula) führte, obwohl die Ziele der Deutschen Gesellschaft für Endodontie (DGEndo), der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) und der Arbeitsgruppe für Endodontie und dentale Traumatologie (AGET) in der DGZ nahezu deckungsgleich waren! In diesem Zusammenhang freut es uns, dass die Mitgliederversammlungen der DGEndo und der DGZ die Fusion von DGEndo und der AGET in der DGZ sowie eine entsprechende Satzungsänderung beschlossen haben. Vorbehaltlich der noch ausstehenden Eintragung ins Vereinsregister und der damit verbundenen Prüfung der neuen Satzung durch ein Amtsgericht werden in Kürze die DGEndo und die AGET zur Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e.V. (DGET) in der DGZ offiziell vereint sein...
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