Nicht- und minimalinvasive Behandlungen spielen in der Ästhetischen Medizin eine immer größere Rolle. Das geht auch aus der neuesten Patientenbefragung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) hervor: Mittlerweile lassen mehr als 40 Prozent der Patienten, die einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie aufsuchen, eine nichtinvasive Behandlung durchführen (2015 waren es noch gut 25 Prozent). Damit folgt Deutschland der Entwicklung, die sich in den USA und Lateinamerika schon seit Jahren abzeichnet. Dieser Trend birgt aber auch gewisse Risiken: Gerade auf dem Gebiet der nichtchirurgischen Behandlungen tummeln sich zahlreiche Anbieter, die nicht über die entsprechende Qualifikation verfügen, um diese Behandlungen gut und sicher durchzuführen. Patienten gehen nicht selten fatalerweise davon aus, dass bei einer sogenannten sanften Behandlung nicht viel schiefgehen kann..
ePaper
PDF