Als Prof. Peter Eickholz 2006 antrat, war die Parodontitisprävalenz in Deutschland mit acht bis elf Millionen behandlungsbedürftigen schweren Fällen hoch. Die DG PARO hat seither viel Aufklärungsarbeit über Ursachen, Prävention und Therapie der Parodontitis geleistet. Sie hat wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxen getragen und die Aus-, Fort- und Weiterbildung forciert. Heute gibt es mehr parodontologische Kompetenz in den Zahnarztpraxen. Und auch die aus den Behandlungszahlen der KZBV für 2015 hochgerechneten 3,5 bzw. 5,5 Millionen behandlungsbedürftigen schweren Fälle von Parodontalerkrankungen sind deutlich weniger als 2005, aber immer noch zu viel. Was zu tun bleibt, erläutern Prof. Dr. Christof Dörfer und Prof. Dr. Peter Eickholz im Interview.
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