In Dentallaboren gilt häufig die Logik: „Wer viel Umsatz bringt, ist ein guter Kunde.“ Oder – fast noch häufiger – entscheidet das Bauchgefühl über „gut“ und „böse“. Beides kann im Alltag dazu führen, dass Kapazitäten gebunden werden, die wenig Ertrag bringen, viel Stress erzeugen und das Team verschleißen. Die Wahrheit ist unbe- quemer: Es gibt „gute“ Kunden, die sich lohnen und ausbaubar sind – und es gibt „böse“ Kunden, die dauerhaft Marge, Zeit und Nerven kosten. Und ja: Ein Laborinhaber wird selten aktiv eine Praxis vor die Tür setzen. Aber genau deshalb ist es umso wichtiger, systematisch zu unterscheiden und eine klare Perspektive zu entwickeln: Gute Kunden ausbauen und schlechte Kunden auf Sicht durch neue Kunden ersetzen ...
ePaper
PDF