Vor 30 Jahren machte ich meine Doktorarbeit über Zufallsbefunde in Orthopantomografieaufnahmen. Die Schlussfolgerung war, dass bei einer Neuaufnahme eines Patienten eine OPG-Aufnahme eigentlich angezeigt war, wenn nicht bekannt war, ob die Weisheitszähne entfernt wurden und keine periapikalen Bilder aller devitalen Zähne vorhanden waren. Inzwischen ist es so, dass eine Volumen- tomografieaufnahme das OPG bei vielen Indikatio- nen abgelöst hat. Mit der Reduktion der Strahlendosis und der richtigen Auswahl des «Field of View» ist ein DVT in der Fokusabklärung, in der Implanto- logie, bei der Abklärung von verlagerten Zähnen und bei unklaren Beschwerden zur Standardaufnahme in meiner Praxis geworden...
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