Das Einsetzen von Zahnimplantaten vor einer Strahlen- therapie bei Patienten mit Kopf- und Halskrebs könnte deren Lebensqualität erheblich verbessern. Eine Dissertation an der Universität Oslo untersucht die Möglichkeit, etablierte Behandlungsroutinen zu überdenken, um eine schnellere und effektivere Rehabilitation zu er- möglichen. Während Kopf- und Halskrebs weltweit 5 Prozent aller Krebserkrankungen ausmacht, liegt dieser Anteil in den nordischen Ländern bei lediglich 2,6 Prozent. Gleichzeitig konnte die Sterblichkeit auf 30 Prozent gesenkt werden, was jedoch bedeutet, dass viele Überlebende mit den belastenden Spätfolgen der Therapie leben müssen.
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