Bewegung und Wachstum sind in der Kieferorthopädie zentrale Begriffe. Beide stehen für eine Veränderung, weg von einem Zustand hin zu einem anderen. Es müssen so zunächst Widerstände überwunden und sodann etabliert werden, um den erreichten Zustand dauerhaft zu erhalten. Um all dies zu ermöglichen, musste sich der Patient bisher zum Kieferorthopäden hinbewegen. Und zwar nicht nur regelmäßig im Rahmen einer oft mehrere Jahre dauernden Behandlung, sondern auch nach abgeschlossener Therapie, um festzustellen, dass sich nichts mehr verändert. Gewissermaßen der Stillstand als erwünschter Befund. Wie vor diesem Hintergrund digital abgestützte, remote Monitoring-Verfahren einzuschätzen und deren Abrechenbarkeit bzw. Mehrkostenfähigkeit zu bewerten ist, versucht der folgende Artikel zu klären.
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